Ortsbezogene Ansätze zur Politikgestaltung und -umsetzung ermöglichen eine bürgernähere Entscheidungsfindung. Viele EU-Politiken versuchen dies zu erreichen, indem sie die Rolle nationaler, regionaler und lokaler Behörden bei politischen Interventionen untersuchen. Ziel ist es, die Bürger zu stärken und das Vertrauen in demokratische Prozesse zu stärken, indem lokalen Behörden und Gemeinschaften eine größere Rolle bei der Entwicklung der sie betreffenden Politik ermöglicht wird.
Das Konzept der aktiven Subsidiarität gilt als Leitprinzip für die demokratische Entscheidungsfindung in der EU. Dieses Konzept fördert die Autonomie lokaler Behörden und Gemeinschaften und ermöglicht ihnen mehr Mitsprache bei der Zuweisung von Ressourcen, der Beteiligung von Interessengruppen, der Produktion und dem Austausch von Wissen sowie der Organisation von Bürgerbeteiligungsprozessen. Im ersten unserer Policy Briefs untersuchen wir wichtige Überlegungen zur Umsetzung aktiver Subsidiarität bei gerechten Übergängen zur Nachhaltigkeit.
Aktive Subsidiarität ist ein wichtiges Konzept bei den Bemühungen, Nachhaltigkeitsübergänge integrativer und gerechter zu gestalten. Es fördert Prozesse, bei denen Übergangspolitiken besser an die Merkmale, die Geschichte und die Kultur der Gebiete angepasst werden können, die von sich verändernden Industrien und Prozessen betroffen sind. Im Policy Brief befassen wir uns mit den Chancen und Hindernissen für die Ermöglichung aktiver Subsidiarität bei dieser Art der Politikgestaltung.
Das Policy Brief enthält eine Reihe von Empfehlungen für die Entwicklung von Richtlinien für einen gerechten Übergang zur Nachhaltigkeit auf europäischer und nationaler/lokaler Ebene. Gehen Sie hier zu unserer Veröffentlichungsseite Lesen Sie es und entdecken Sie die wichtigsten Überlegungen zur Umsetzung aktiver Subsidiarität bei gerechten Übergängen zur Nachhaltigkeit.