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Geringe Meinung vom 2. Treffen des DUST-Konsortiums

Um nachhaltige Umstellungen, die für alle funktionieren, Wirklichkeit werden zu lassen, ist Zusammenarbeit der Schlüssel. Deshalb bündeln wir bei DUST die Expertise aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft in allen unseren Fallstudienregionen. Kürzlich trafen sich Partner, die sich für DUST engagieren, zu unserem zweiten Online-Konsortiumstreffen. Dies markierte einen Schlüsselmoment im Projekt, da wir in unser zweites Jahr gehen und mit unseren regionalen Experimenten beginnen. Alle Projektpartner waren zusammen mit angesehenen DUST-Beiratsmitgliedern vertreten, um die Arbeit zu teilen und Ideen auszutauschen. Die interaktiven Präsentationen lösten intensive Diskussionen aus und brachten uns auf dem Weg zu unseren gemeinsamen Zielen voran. Lesen Sie weiter für die Highlights!

 

Bürgerbeteiligung aus politischer Sicht

Die erste Präsentation befasste sich aus politischer Sicht mit der bürgerschaftlichen Beteiligung der am wenigsten engagierten Gemeinschaften an Nachhaltigkeitsinitiativen. Aus der Perspektive der Politik präsentierten Partner der University of Strathclyde die ersten Ergebnisse der DUST-Fallstudie, die sich auf die Faktoren konzentrierte, die die Wahrnehmung und Qualität der partizipativen Demokratie beeinflussen. Von den Motivationen und Barrieren bis hin zu den verwendeten Methoden identifiziert die Forschung auch Beispiele für partizipative demokratische Praktiken, die bestehende Machtstrukturen in Frage stellen. Die Präsentation löste einen Dialog aus, der durch das Feedback des DUST-Beirats bereichert wurde, und veranlasste uns, tiefer in die organisatorische Dynamik der Macht und Kapazität der Gemeinschaft einzutauchen. Er forderte die Partner auf, die kulturellen Barrieren und den historischen Kontext zu untersuchen, wie Partizipation verstanden und definiert wird.

 

Herausforderungen und Chancen im Bürgerengagement

Die Diskussion konzentrierte sich zunehmend auf die Schwierigkeiten, die Bürger auf der untersten Ebene der Entscheidungsfindung einzubeziehen. Vorschläge und Richtlinien kommen oft von höheren Ebenen und führen dazu, dass sich die Gemeinschaften entfremdet, entrechtet und misstrauisch gegenüber Institutionen und Behörden fühlen. Doch inmitten dieser Herausforderungen liegt die Chance, die Kluft zwischen Politikern und Bürgern zu überbrücken und Sprachbarrieren zu überwinden, um echte Kommunikation und Verständnis zu fördern. Als ein Partner die Illusion der Partizipation in Frage stellte, diskutierten wir alternative Phasen des Bürgerengagements, die darauf abzielen, die politische Entscheidungslandschaft zu verändern.

 

Kartierung des Territorialkapitals: Integration von gemeinschaftlichen und politischen Perspektiven

In der folgenden Präsentation untersucht das Konsortium das Konzept des „territorialen Kapitals“ als Bindeglied zwischen politischen und gemeinschaftlichen Perspektiven. Dr. Cristina Cavaco, ein weiteres Mitglied des DUST-Beirats, führt die Partner durch einen interaktiven Dialog und beleuchtet die entscheidende Rolle dieses Konzepts bei der Gestaltung ortsbezogener Ansätze. Bei der Erforschung der epistemischen Grundlagen und praktischen Anwendungen des Territorialkapitals versuchten die Partner, Gemeinschaften durch fundierte Entscheidungsprozesse zu stärken. Dies führte zu Präsentationen und weiteren Diskussionen über die Art und Weise, wie das DUST-Projekt territoriales Kapital mithilfe innovativer Techniken digital kartieren will, um qualitative Daten aus unseren regionalen Experimenten zu analysieren.

 

Geschichten über einfache Resilienz schaffen

Aufbauend auf früheren Diskussionen über die Rolle und Perspektiven von Praktikern und partizipativen Forschern wurden in der letzten Sitzung des Tages Positionen in DUST durch Geschichtenerzählen untersucht. Die Partner arbeiteten zusammen, um imaginäre Geschichten zu erschaffen, die die Erfahrungen der am wenigsten engagierten Gemeinschaften mit politischen Maßnahmen für den Übergang zur Nachhaltigkeit in unseren Fallstudienregionen darstellen. Hier schlüpfte das Konsortium in die Lage der von den Richtlinien Betroffenen und überlegte, wie ihre Geschichten verstanden werden. Diese Geschichten dienen als Eckpfeiler für zukünftige Diskussionen über die Positionierung des Projekts in der sich entwickelnden Situation unserer Fallregionen.

 

Jeder Moment, in dem die engagierten Partner im DUST-Projekt als Team zusammenkommen, führt zu intensiven Diskussionen, wichtigen Überlegungen und umsetzbaren Ergebnissen. Bleiben Sie dran, um herauszufinden, wie sich die Erkenntnisse aus dem zweiten Konsortialtreffen auf unsere regionalen Experimente auswirken werden!

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